Trotz stundenlanger Befragung von Vertretern der Stadt, des Veranstalters und der Polizei blieben im Landtag viele Fragen offen – vor allem zur Sicherung des Weihnachtsmarkts vor Fahrzeugattacken mit Betonsperren. Ein Unternehmen soll jetzt für Klarheit sorgen.
Der Magdeburger Weihnachtsmarkt wenige Meter von der Fußgängerampel entfernt, an der der Attentäter mit seinem Mietwagen durch eine Lücke zwischen Betonsperren auf das Marktgelände fuhr. Foto: picture alliance/dpa
Magdeburg – Geht es nach der SPD im Landtag, soll der Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt in einer seiner nächsten Sitzungen Vertreter der Firma, die die Betonsperren zum Schutz des Weihnachtsmarktes vor Fahrzeugattacken aufstellte, als Zeugen vorladen.
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